Prototypenfertigung
Dank sehr schlanken Prozessen sind wir in der Lage schnell auf Bestellungen zu reagieren. Unsere Mitarbeiter sind auf sämtlichen Maschinen geschult. So können zum Beispiel sehr schnell komplizierte Teile welche verschiedene Arbeitsschritte enthalten wie Fräsen und Draht erodieren von einem Mitarbeiter erledigt werden.
Verfahrwege | ||
x | mm | 500 |
y | mm | 400 |
z | mm | 400 |
Arbeitsraum | ||
Aufspannfläche L x B | mm | 908 x 480 |
Abstand Tisch - Spindelnase | mm | 120 - 520 |
Arbeitsspindel | ||
Leistung S6 (40%ED) | kW | 9.5 |
Drehzahl | 1/min | 50 - 12'000 |
Werkzeugwechsl er (Option) | ||
Magazinplätze | 20 | |
Weitere Daten | ||
Steuerung | Heidenhain | TNC 620 |
Mit der gesteuerten Biegemaschine können kleinste komplexe Biegeteile, ohne Sonderwerkzeuge, in einem Zug fertiggebogen werden. Ein Umbau zwischen den einzelnen Bügen ist nur selten nötig, da mit der einfach zu bedienende Steuerung und der Möglichkeit einzelne „Stationen“ in die Maschine einzubauen, verschiedenste Winkel, Biegelängen auf verschiedenen Breiten abgearbeitet werden können.
Nach nur wenigen Minuten kann das komplette Teil und damit auch die Abwicklung überprüft werden. Die absolute Präzision ist mit einer garantierten Wiederholgenauigkeit von nur 0,01mm und 0,1 Grad gegeben.
Das Drahterodieren (englisch wirecutting) ist ein formgebendes Fertigungsverfahren mit hoher Präzision für elektrisch leitende Materialien, welches nach dem Prinzip des Funkenerodierens arbeitet: Eine Folge von elektrischen Spannungspulsen erzeugt Funken, die Material vom Werkstück (Anode) auf einen durchlaufenden dünnen Draht (Kathode) sowie in das trennende Medium, das Dielektrikum übertragen. Der Draht wird anschließend entsorgt. Die Genauigkeit des Verfahrens beruht darauf, dass der Funke stets an der Stelle überspringt, an der der Abstand zwischen Werkstück und Draht minimal ist.